You inevitably have to start with the French influence when writing about Montreal. All the street signs change into French once you enter Quebec –  Bakeries turn into boulangeries and no franchise chain could ever compete with all the souper cute bistros and restaurants. In summer people chill in one of the many parks, move around on their bikes and eat outside.
I have never experienced a city as easy going and bumming at the same time. We flowed from street to street from one beautiful borough to another. It doesn’t get boring because there are so many things to explore and street art everywhere. One day we found a pink piano in the middle of a park. While we chilled for half an hour 3 people came and played on that piano from a 10-year old boy, a hippie on a bike to a piano teacher. Simply lying there and listening made me feel so content.
Scroll down to the end and check out some tips. 🙂
Wenn man über Montreal schreibt, muss man wohl mit dem französischen Einfluss beginnen. Nähert man sich Quebec sind die französischen Straßenschilder das erste Indiz. Und nach und nach sind dann alle Schilder auf französisch. Bäckereien werden zu boulangeries und Vintage Shops zu Boutiques Vintages. Es lassen sich gar nicht so viele Cappuccini (Flat White? Weit gefehlt..) trinken und Eggs Benedict verzehren, wie es süße Cafes und stylische Restaurants gibt. Im Sommer chillen die Menschen in eben diesen Cafes an jeder Straßenecke, in einem der vielen Parks und cruisen auf ihren Fahrrädern umher. Ich habe bisher noch keine Stadt betreten, die so entspannt und kreativ zugleich ist. Der Cityvibe trug uns von Straße zu Straße von einer wunderschönen Nachbarschaft zur nächsten. An einem Nachmittag haben wir mitten im Park ein Klavier entdeckt, während wir dort für ein halbes Stündchen entspannten kamen drei Menschen, unterschiedlicher könnten sie nicht sein, und spielten. Das Ding war ein dermaßen verstimmter alter Kasten, bei dem obendrein Tasten fehlten oder nicht funktionierten. Aber das was ging  hätte ich niemals erwartet. Die Diversität der Stadt, auf besondere Art in diesem Moment: ein zehnjähriger Junge, ein Hippie auf einem Fahrrad und ein Klavierlehrer entlockten dem in die Jahre gekommen Piano, im pinken Graffitigewand doch die schönsten Töne. Einfach nur dazuliegen und zu lauschen, hat mich so glücklich gemacht. Ein Montreal- Moment, den ich niemals vergessen werde.
Am Ende des Posts findet ihr noch ein paar schöne Tips & Adressen.
The atmosphere feels more calm, quieter than in Toronto. Montreal has an old city center which resembles the ‚Ile de la Cité‘ in Paris a bit (change the Seine with the St. Lawrence stream and subtract a couple of centuries). Notre Dame de Montreal is obviously not as old as its pendant in France, but well worth a visit. I also love that the population in Montreal is very diverse. You can feel all the cultural influences when diving into the superb music scene or tasting African food at „Le Bled“. Too bad that the Fufu was sold out already. The cool kids live in mile-end a neighborhood full of alternative fashion stores and galleries. Under this link you will find inspiration on what to do in mile-end. Make sure you have enough time to discover beautiful Montreal!
I’ll be back soon!
xx Juli
Die Athmosphäre ist ruhiger als in Toronto. Montreal hat ein altes Stadtzentrum welches an den ältesten Teil der französischen Hauptstadt Paris ‚Ile de la Cité‘ erinnert (ersetzt man die Seine mit dem St. Lawrence Strom und minus ein paar Jahrhunderte) Notre Dame de Montreal is natürlich auch nicht so alt wie das Pendant in Frankreich, ein Besuch lohnt sich aber auf jeden Fall. Das friedliche nebeneinander der vielen Kulturen in Montreal hat mich auch sehr beeindruckt , die verschiedenen Einflüsse lassen sich in der Musikszene und Essenskultur wunderbar erfahren. Eins meiner absoluten Lieblingsretarants ist das „Le Bled“, hier gibt es westafrikanisches Essen. Schade, dass das Fufu ausverkauft war, aber so habe ich noch einen Grund mehr wieder zu kommen.
Die coolen Kids leben in Mile-End die Nachbarschaft voller Vintage Stores und Galerien. Unter diesem Link findet ihr jede Menge Inspiration, was man in Mile End noch entdecken und erleben kann. Ansonsten: genügend Zeit mitbringen und diese wundervolle Stadt genießen!
Wer Fragen hat immer her damit oder falls ihr auch schon mal in Montreal wart und Tipps habt, schreibt sie mir gern in die Kommentare.
x Juli
photos by ©Benjamin Merten
Places to Visit
Le Bled (Westafrican Restaurant)
2110 St Denis St, Montreal, QC H2X 3K9, Kanada
Station 16 Gallery
3523 St Laurent Blvd, Montreal, QC H2X 2T6, Kanada
Arts Café
201 Avenue Fairmount O, Montréal, QC H2T 2M8, Kanada
Café Parvis
433 Mayor St, Montreal, QC H3A, Kanada
Bohême Friperie (Vintage Shop)
2L5, 206 Rue Saint Viateur O, Montreal, Quebec H2T, Kanada
L N F Shop (Vintage Shop)
5319 Park Ave, Montreal, QC H2V 4G9, Kanada
La Fontaine Park
1619 QC-138, Montréal, QC H2L 3A7, Kanada