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Alpen | Watzmann – Aufsteiger Tipps

 

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Ich habe den Watzmann bestiegen. Ein mega Erlebnis, das sich einen Platz auf meiner Liste der Top 10 Erfolge meines Lebens gesichert hat.🙂 Zwar ohne alpine Erfahrung, dafür aber mit jeder Menge Wanderlust habe ich mich dieser Challenge gestellt. Und es hat sich mehr als gelohnt! Das Gefühl dort oben ist einfach fantastisch. Der Watzmann ist für mich ein guter Berg, um sich in das Thema Bergsteigen reinzufinden. Deutschlands dritthöchster Gipfel ist kein Zuckerschlecken, aber auch nicht zu schwierig, so dass man frustriert wieder umdreht.

Den Aufstieg zum Watzmannhaus (das Basecamp aller Watzmann Besteiger) auf 1930m Höhe muss man laufen, es gibt keine Gondel. Was ich bei diesem ersten Aufstieg für Erkenntnisse gesammelt habe, könnt ihr hier nachlesen. Wer, wie ich, kaum oder keine Erfahrung mitbringt, dem würde ich empfehlen eine Nacht im Watzmannhaus zu buchen und dann am nächsten Morgen frisch und ausgeruht den Aufstieg zu wagen.

Je nach Leistungsniveau gibt es hier verschiedene  Möglichkeiten:

  1. Man läuft (ca. 2,5h) bis zum Hocheck und wieder zurück. Das Hocheck liegt bei 2651m.
  2. Man läuft (ca 3,5h) über das Hocheck bis zur Mittelspitze, der höchsten Stelle des Berges und wieder zurück. Die MiTtelspitze liegt bei 2713m.
  3. Man macht eine Überquerung, läuft über Hocheck und Mittelspitze bis zur Südspitze und steigt dort wieder ab. Die Südspitze liegt bei 2712m.

 

Quelle: Kraxl.de

 

 

 

Bisschen proud am Hocheck.

Da ich viel positives Feedback von euch erhalten habe, habe ich etwas recherchiert und eine Liste mit der Ausrüstung zusammengestellt, die man benötigt, wenn man in den Bergen unterwegs ist (ohne Anspruch auf Vollständigkeit). Die Produkte haben entweder exzellente Bewertungen oder ich habe diese selbst angehabt/ erprobt.

  1. Gute Bergschuhe. Das A und O. Trititsicherheit in den Bergen ist die beste Versicherung. Hier sollte man wirklich nicht sparen. Ich bin mit Lowas aufgestiegen und die Trittsicherheit hat mich echt überrascht, auch auf glatten Gesteinsplatten fand ich wunderbar Halt. Hier gibt es auch Damenmodelle, die sich der Wadenform perfekt anpassen. (siehe unten)
  2. Wechselsachen. Man schwitzt. Egal bei welchem Wetter. Von daher sollte man ein frisches Tshirt und etwas langärmeliges z.B. ein Fleece dabei haben. Dann kann man es sich auf dem Gipfel bequem machen, während einem der kühle Wind um die Ohren pfeift und genießt seine:
  3. Jause. Die Gipfelmahlzeit. Diese rundet das Erfolgserlebnis ab und lädt dazu ein, die wunderbare Aussicht zu genießen. Um die Umwelt zu schonen, eignen sich hier Tupperdosen.
  4. Trinkflasche. Natürlich sollte man, wie bei jedem anderen Sport, ausreichend Flüßigkeit zu sich nehmen. Eine auffüllbare Trinkflasche ist hier die nachhaltigste Lösung. Zumal es in den Bergen oft das reinste Quellwasser gibt, dass man sich vorstellen kann.
  5. Bergstöcke. Gerade der Abstieg geht auf die Knie. Praktisch, wenn man durch die Stöcke etwas Entlastung schafft.
  6. Socken. Trekking Socken sind atmungsaktiv und durch den hohen Sitz und extra Polsterung perfekt, um Blasen vorzubeugen.
  7. Blasenpflaster. Falls man sich doch eine Blase läuft, sollte man definitiv ein paar Pflaster dabeihaben.
  8. Rucksack. Für Hütten und Bergtouren sollte man sich einen leichten, hochfunktionalen Rucksack mit gutem Sitz (auf der Hüfte) aussuchen. Hier gibt es oft auch extra Damenmodelle.(siehe unten)
  9. Sonnenbrille. Da die Sonneneinstrahlung in den Bergen höher ist, sollte man seine Augen mit einer qualitativ hochwertigen Sonnen- bzw. Gletscherbrille schützen.
  10. Sonnencreme. Vor allem die Haut benötigt Schutz, einen Sonnebrand holt man sich in den Bergen schneller als gedacht. Deswegen am besten auf eine Alpen Sonnencreme zurückgreifen.
  11. Sonnenhut. Falls man besonders empfindlich ist, bietet dieser zusätzlichen Schutz.

 

 

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